Ladakh - Trekking & Bergsteigen

Gruppenreisen Indien

Anspruchsvoll und abenteuerlich: Wir campieren in grünen Flussoasen im Markha-Tal, wandern auf Hochalmen und überqueren mittels Seilwinde den reißenden Zanskar-Fluss. Wer will, besteigt am Ende den 6.070 Meter hohen Hauptgipfel des Regoni Malai Ri.

Reiseverlauf

1. Tag:
Wir fliegen nach Delhi, der Hauptstadt Indiens. Von dort geht es weiter nach Ladakh.

2. Tag: Der grandiose Flug über den Himalaya.
Am frühen Morgen startet der Flug, der uns vom feucht-heißen Klima der Großstadt in das gebirgige und trockene Ladakh bringen wird. Vom Flugzeug aus haben wir einen atemberaubenden Blick auf die gewaltigen Dimensionen des Himalaya. Auch die Landung am Flughafen von Leh ist spektakulär, ist doch die Hauptstadt des ehemaligen Königreichs umringt von hohen Bergen.Auch hier am Flughafen werden wir bereits erwartet und in unser Hotel gebracht. Nicht nur, weil wir eine lange Anreise hinter uns haben, sondern auch weil wir uns auf etwa 3.500 Meter Höhe befinden, ist es wichtig, dass wir den ersten Tag ruhen und entspannen. Wer an den ersten Tagen auf dieser Höhe alles etwas langsamer angeht, wird sich schneller akklimatisieren und die Reise in der Folge bestens genießen können. (F/M/A)

3. Tag: Leh. Geschäftiges Treiben und Schmelztiegel der Kulturen

Heute werden wir Leh kennenlernen. Gemeinsam mit unserem Guide werden wir das bunte Treiben am Bazar mit seinen ladakhischen Marktfrauen, kaschmirischen Händlern, nepalesischen Tagelöhnern, hinduistischen Geschäftsleuten, streunenden Hunden, frei laufenden Eseln und Kühen und hupenden Jeeps entdecken. Leh ist anders, hektisch, laut. Wer hier tibetisch-buddhistische Ruhe erwartet, wird eines Besseren belehrt. Leh, historisch, Schnittpunkt wichtiger Karawanenrouten, ist seit jeher ein Schmelztiegel der unterschiedlichsten Kulturen.Die Hauptstadt fasziniert nicht nur durch ihre Geschichte, die uns auf einem Spaziergang durch die Altstadt näher gebracht wird, sondern auch durch ein Nebeneinander scheinbar unvereinbarer Dinge: Mönche auf Mopeds, Moscheen neben buddhistischen Klöstern, Internetcafés auf einem Platz mit Brunnen, wo sich auch heute noch die meisten BewohnerInnen Lehs ihr Trinkwasser nach Hause holen müssen, da fließendes Wasser noch keine Selbstverständlichkeit ist.Nach einem gemeinsamen Mittagessen haben wir die Möglichkeit uns noch ein wenig auszuruhen, bevor die Besichtigungstour mit dem Kloster Samkhar und den beiden perfekten Aussichtspunkten Tsemo und Shanti-Stupa, hochgelegen über Leh, für heute ein Ende nimmt. (F/-/-)

4. Tag: Leh – Hemis – Thikse – Shey. Die Klöster des oberen Industales

Der heutige Tag ist ganz den Besichtigungen der faszinierenden buddhistischen Klöster des oberen Industales gewidmet: Shey, Thiksey & Hemis. Der Tag beginnt mit dem Besuch des Klosters in Hemis. Hemis gilt seit Jahrhunderten als eines der reichsten Klöster Ladakhs. Zum einen weil das Kloster historisch sehr gute Kontakte mit der Königsdynastie pflegte, zum anderen da die wenig exponierte Lage es vor Plünderungen verschont ließ. Das Kloster bietet eine fast verwirrende Vielzahl an Kapellen und Tempelräumen mit Kulturgütern unschätzbaren Werts.Danach fahren wir zu einer ladakhischen Familie bei der wir die Möglichkeit zu einem ladakhischen Kochkurs haben. Wer Lust hat, kann sich darin versuchen diverse Himalayaspezialitäten wie tibetische Teigtaschen (Mokmok) und Buttertee selbst zu zubereiten. Das gemeinsame Kochen mit Einheimischen macht nicht nur Spaß, sondern ist zugleich eine gute Möglichkeit die uns fremde Kultur besser kennen zu lernen (evtl. findet der Kochkurs auch an einem anderen Tag bzw. Ort statt). Gut gestärkt geht es dann in das Kloster Thiksey. Dieses traumhaft auf einer Hügelkuppe gelegene Gelbmützenkloster aus dem 15. Jh. ist heute eines der aktivsten Klöster des Landes. Hier können wir viele junge Mönche bei Ihrer Ausbildung beobachten.Den Abschluss bildet das Dorf Shey, in dem sich die ersten Könige Ladakhs ansiedelten. Burgruinen, ein restaurierter – jedoch noch nicht zu besichtigender – Palast und ein für Touristen zugänglicher Gebetsraum sind Zeugen der regen Geschichte Ladakhs. (F/-/-)

5. Tag: Leh – Basgo – Likir – Alchi. Die Klöster des unteren Industales

Wir nehmen Abschied vom hektischen Leh und fahren Richtung Westen. Noch bevor wir unser heutiges Endziel erreicht haben, halten wir im idyllischen Basgo, das im 15. Jhdt. für nicht allzu lange Zeit das Zentrum des ladakhischen Königreichs bildete. Innerhalb der Befestigung befinden sich zwei, dem Zukunftsbuddha (Maitreya) gewidmete Tempelräume, deren Wandmalereien restauriert wurden und dadurch bis heute intakt geblieben sind. Nach Basgo geht es weiter ins Kloster Likir, das sofort durch seine goldfarbene Buddha-Statue ins Auge sticht – die größte Außenstatue Ladakhs. Doch das wahre Highlight dieses Tages befindet sich in Alchi, dem Ziel für heute. Versteckt inmitten des kleinen Bauerndorfes befindet sich eines der wenigen Klöster, die aus dem 11. Jhdt. stammen und dabei – dank aufwändiger Restaurationen – noch in sehr gutem ursprünglichem Zustand erhalten geblieben ist. Während des 11. Jhdt. wurden vom großen buddhistischen Lehrmeister Rinchen Zangpo 108 Klosteranlagen im heutigen Ladakh, Tibet und Himachal Pradesh errichtet. Die meisten davon wurden jedoch zerstört (Tibet!), durch Restaurationsbewegungen in späteren Jahrhunderten „entrichtet“ oder sind einfach den Witterungen zum Opfer gefallen und langsam zerfallen. Alchi gilt als eines der bedeutendsten Klöster, die dieses Jahrtausend überlebt haben.Diese Nacht bleiben wir in Alchi und schlafen im von Aprikosenbäumen umgebenen Gästehaus. (F/-/-)

6. Tag: Lamayuru und Trekking nach Wanla

Heute fahren wir weiter Richtung Westen und verlassen schließlich den Indus, der uns so lange begleitet hat. Nach etlichen Serpentinen bergauf entdecken wir die berühmte skurril-anmutende „Mondlandschaft“ von Lamayuru – erodiertes Sandgestein, farblich und in seiner Beschaffenheit der Mondoberfläche ähnlich. Etwas weiter bergauf gelangen wir schließlich ins 3.500 Meter hoch gelegene Lamayuru. Dort trifft die Gruppe auch auf die Trekkingcrew, die bereits dabei ist die Packpferde mit dem Gepäck, Zelten und Lebensmitteln für die nächsten Tage zu beladen. Es geht von Lamayuru über den 3.800 Meter hohen Prinkiti-La (La = Pass) zum benachbarten Ort Wanla (3.250 m). Wanla liegt in einem lieblichen Gebirgstal und besitzt eine wunderschöne Gompa (= Kloster) hoch über den weißgewaschenen Häusern des Dorfes. Unser Camp liegt direkt am Fluss mit Blick auf den Ort. Der heutige kurze Trekkingtag ist wichtig für den Beginn der Anpassung an das Gehen in großen Höhen. (3.300 m, Gehzeit: ca 3,5 Std.) (F/M/A) Wanderstrecke - 11km, Aufstieg +380m, Abstieg -600m

7. Tag: Trekking zum Konzki-La Basislager
Gemütlich wandern wir vorbei am kleinen Kloster von Wanla, das stolz auf einem Felsen thront. Zuerst durch eine idyllische Flusslandschaft, dann in Phanjila abzweigend vom Hauptweg, in ein wenig begangenes Seitental mit eindrucksvollen Farben und Formen. Wir erreichen das kleine und abgelegene Dorf Hinju (3.720 m). Dort angekommen ruhen wir erst einmal. Diejenigen, die danach wieder bei Kräften sind, machen sich auf eine Entdeckungsreise durch das Dorf, besuchen die örtliche Schule und lernen ein wenig über das ladakhische Dorfleben**. Unser Camp liegt hinter dem Dorf auf einer Hochalm, am Fuß des Konzki-Passes.

**Der Besuch der Schule ist im Programm kein Fixpunkt da es nicht garantiert werden kann ob zu unserem Reisetermin die Schule geöffnet hat. Ferien werden in Ladakh immer individuell und sehr kurzfristig bekanntgegeben und es ist auch von Sschule zu Schule verschieden und darum nicht im Voraus planbar. (ca. 3.900 m; Gehzeit: ca. 4,5 Std.) (F/M/A) Wanderstrecke - 16km, Aufstieg +720m

8. Tag: Trekking nach Sumdo Phu
Die Landschaft wird nun karger und weiter, wir kommen in größere Höhen, die Vegetation am Wegesrand wird spärlicher, die Felder weniger fruchtbar. Nach einem ca. 3-4stündigen Aufstieg erreichen wir endlich den Konzki-La mit seinen 4.950 Metern Höhe. Die herrliche Aussicht lässt uns weit ins Zanskargebirge und auf die vergletscherten, weißen Berge von Stok blicken, während die Gebetsfahnen über uns wehen. Wer noch immer nicht genug hat, hat hier die Möglichkeit seinen ersten „5000er“ zu besteigen.Der sanft abfallende Abstieg vom Pass führt über grüne Hochalmen, vorbei an Schaf-, Ziegen- und Yakherden und dazu gehörigen Hirtenhütten. Wir campieren auf der Alm von Sumda Phu. Während wir uns von den Anstrengungen des Tages bei einer kräftigen Tasse Tee erholen können, bietet sich dabei vielleicht auch die Möglichkeit den Hirten bei ihrem Tun zu zusehen. (4.400 m; Gehzeit: ca. 6-7 Std.) (F/M/A) Wanderstrecke - 12km, Aufstieg +1200m, Abstieg -600m

9. Tag: Trekking nach Lanak
Der heutige Abstieg folgt dem Haupttal vom Pass. Wir erreichen schließlich das Dorf Sumda Chenmo. Das altehrwürdige örtliche Kloster stammt wie das Kloster von Alchi aus dem 11. Jahrhundert und stellt somit eine Perle der tibetisch-buddhistischen Klosterkultur dar, die von den Dorfbewohnern und einigen interessierten Kunsthistorikern aus dem Westen wohlbehütet wird.Wer weiß, vielleicht ergibt sich hier auch die Gelegenheit zu einem Tratsch mit den Dorfleuten oder Mönchen, der in einer Einladung zu einer Schale Buttertee münden kann.Doch noch ist unser Tagesziel nicht erreicht. Der weitere Abstieg führt uns entlang eines Flusstales, durch kleine Wäldchen mit Weiden und vorbei an Steinmauern und rustikalen Mühlen. Nach einer erfrischenden Rast steigen wir wieder an und gelangen zu unserem Tagesziel, Lanak, dem Basislager für unseren morgigen Pass.
(4.300 m; Gehzeit: ca. 6 Std.) (F/M/A) Wanderstrecke - 16km, Aufstieg +790m, Abstieg -810m

10. Tag: Trekking nach Chilling

Nach einem nur ca. 1,5-stündigen, nicht allzu beschwerlichen Aufstieg erreichen wir den 4.850 Meter hohen Dungdungchan-La. Auch hier wird uns die Aussicht den Atem verschlagen – wir sehen weit hinein ins vergletscherte Stokgebirge und etwas weiter hinten ragt schon der mächtige Kangyatse in die Höhe. Über unseren Köpfen flattern wieder unermüdlich Gebetsfahnen im meist recht starken Wind hoch oben am Pass.Der recht lange Abstieg führt dann nach ca. vier weiteren Stunden nach Chilling. Diese Strecke erfordert unsere vollste Konzentration, ist der Abstieg doch stellenweise sehr steil. Chilling ist im ganzen Land aufgrund seiner ansässigen hervorragenden Metallhandwerker bekannt! Wir werden einige der zahlreichen Werkstätten besuchen und den Handwerkern auf die geübten Finger blicken. (3.180 m; Gehzeit: ca. 6 Std.) (F/M/A) Wanderstrecke - 11km, Aufstieg +200m, Abstieg -1400m

11. Tag: Per „Seilbahn“ über den Zanskarfluss!
Heute steht uns ein besonderes Abenteuer bevor: die Trekkingcrew baut unsere Zelte ab und bringt alle Utensilien zum Fluss. Per Schwebeseilbahn überqueren wir den reißenden Zanskar.Am rechten Ufer des Zanskarflusses wandern wir dann bis zu seinem Zusammenfluss mit dem Markha. Einem schönen Weg folgend geht es hinauf zu den grünen Felder der Oasendörfer Skaya und Skiu, wo wir unser Lager aufschlagen werden.
(3.500 m; Gehzeit: ca. 5 Std.) (F/M/A) Wanderstrecke - 11.5 km, Aufstieg + 200m, Abstieg - 20m

12. Tag: Trekking nach Markha

Für den heutigen Tag begleitet uns der Markha-Fluss und ist gleichzeitig unser Wegweiser. Durch sein schönes Tal wandern wir – ihn oftmals überquerend – bis zum gleichnamigen Hauptort des Tales: nach Markha. Die Felder, Sträucher und Bäume leuchten im schönsten Grün und erfreuen unser Auge, während wir es uns im Camp gemütlich machen. (3.700 m, Gehzeit: ca. 6 Std.) (F/M/A) Wanderstrecke - 22km, Aufstieg +550m, Abstieg -70m

13. Tag: Trekking nach Thachungtse
Der erste Teil der heutigen Wanderung führt durch die für das Markha-Tal übliche traumhafte Tallandschaft. Doch langsam wird die Vegetation spärlicher, durch ein breites Tal geht es vorbei an einer imposanten Felsnadel, wir queren Bäche und kommen an einer verlassenen Burgruine vorbei. Wir campieren bei den letzten Häusern von Hangkar auf einer Wiese neben dem Fluss. Eventuell schlagen wir unser Nachtlager etwas weiter oben in Thachungtse auf. Mit etwas Glück können wir hier kleine Herden von Blauschafen beobachten.
(ca. 4.000 m; Gehzeit: ca. 7 Std.) (F/M/A) Wanderstrecke - 14km, Aufstieg +660m, Abstieg -50m

14. Tag: Trekking nach Nimaling
Wir wandern heute hinauf zur höchstgelegenen Schlafstelle der Reise, die gleichzeitig Hochalm der Hirten des Markhatales ist. Hier hinauf treiben sie ihre Schaf- und Ziegenherden, die sich an den gehaltvollen Kräutern der Hänge satt fressen. Die Hirten wiederum produzieren aus der frisch gemolkenen Milch Butter, Joghurt und Trockenkäse. Genießen wir die Schönheit dieser bezaubernden Kulisse und die Gewaltigkeit des 6.400 m hohen Kangyatse, der in den Mythen der Hirten eine große Rolle spielt. (4.650 m, Gehzeit: ca. 4 Std.) (F/M/A) Wanderstrecke - 6km, Aufstieg +400m, Abstieg -40m

15. Tag: Ein Tag zur Rast, als Reservetag und/oder zur Akklimatisierung

Dieser Tag dient zur Rast. Wer morgen den Berg besteigen möchte, hat die Option zu einer 4-5-stündigen Wanderung, die gleichzeitig zur weiteren Akklimatisation dient. (4.650 m; Gehzeit: ca. 4-5 Std.) (F/M/A)

16. Tag: Der Gipfeltag. Die Besteigung des Regoni Malai Ri
Heute können wir uns entscheiden, ob wir mit auf den Gipfel gehen oder einfach im Camp auf die Gipfelstürmer warten. Der Regoni Malai Ri (Hauptgipfel 6.070 m) ist unser heutiges Ziel (optional). Noch in der Nacht geht die Bergsteigertruppe los. In einem rund 7- bis 9-stündigen Anstieg werden wir den Gipfel erreichen.Wir steigen hinab nach Nimaling, wo uns die Zurückgebliebenen willkommen heißen. Pickel und Steigeisen sind für die Gipfelbesteigung verpflichtend mitzuführen. Das Equipment kann auch vor Ort ausgeborgt werden - bitte bei Anmeldung bekannt geben. (4.650 m; Gehzeit: ca. 9 Std.; 1.200 Höhenmeter) (F/M/A)

17. Tag: Trekking nach Chogdo
Atemberaubend der Aufstieg zum Kongmaru-La (5.100 m); zum einen weil es steil bergauf geht, zum anderen weil uns die Rückblicke auf Gletscher und die liebliche Hochebene dazwischen in ihren Bann ziehen. Oben angekommen heißt es durchatmen, die Blicke vorauseilend schon im Industal, das fast 2.000 Meter unter unseren Füßen liegt. Hinab durch spektakuläre Schluchten, die Felsen schillernd im gesamten Farbenspektrum: rot, grün, braun, violett… Spät an diesem Tag taucht vor unseren Augen dann das Örtchen Chogdo vor uns auf, wo wir zur Freude aller uns vom langen Marsch des heutigen Tages erholen. (4.000 m, Gehzeit: ca. 7 Std.) (F/M/A)

18. Tag: Trekking nach Martselang und Fahrt nach Leh
Zurück in eine uns vertraute Welt. Hinter uns die Weiten des Hochplateaus und majestätische Berge, davor uns willkommen heißend die Kulturlandschaft und Blumengärten der uns vertrauten Dörfer. Die Umrundung des Stok-Gebirges ist abgeschlossen! Wir gelangen zurück zum Ausgangspunkt und genießen ein klein wenig den Luxus von Leh. (Gehzeit: ca. 5 Std., Fahrzeit: ca. 1,5 Std.) (F/-/-)

19. Tag: Freier Tag in Leh
Dieser Tag steht zu unserer freien Verfügung. Die Möglichkeiten den Tag zu gestalten sind groß: Spaziergänge vorbei an den Bauernhöfen von Leh, Einkaufen, weitere Klöster besuchen,einfach entspannen,die unterschiedlichen Eindrücke Lehs auf sich wirken lassen oder noch schnell die letzten Postkarten in einem der lauschigen Gartencafés schreiben. (F/-/A)

20. Tag: Abschied nehmen. Flug nach Delhi und entspannen
Am Flughafen in Delhi angekommen, werden wir von unserem Transferguide in Empfang genommen und zu unserem Hotel in Delhi gebracht. Dort können wir uns erstmal entspannen oder von dort aus einen Stadtbummel ins Zentrum unternehmen. Gerne hilft hier der Transferguide bei Planung. (F/-/-)

21. Tag: Agra, Fatehpur Sikri und Transfer zum Flughafen
Heute machen wir eine geführte Tour durch Old Delhi. Wir besuchen die große Jama Masjid Moschee, welche um 1656 vom mächtigen Mogul Shah Jahan errichtet wurde. Es handelt sich um die größte und wichtigste Moschee Indiens. Später spazieren wir durch das enge Gassengewirr der Chandni Chowk, mit seinen vielen Goldschmieden und unzähligen Händlern, über den alten Marktplatz bis zum roten Fort von Old Delhi (ebenfalls von Shah Jahan errichtet).
In Neu Delhi werden wir dem Sikh Tempel einen Besuch abstatten und beim „Gate of India“ vorbeikommen. Wir sehen noch die Präsidenten Residenz, welche im selben Jahr, wie das India Gate erbaut wurde und bis 1950 unter dem Namen „Viceroy’s House“ bekannt war. Ebenfalls ist geplant das Grab von Humayun zu besichtigen, eine Gedenkstätte für den Mogulherscher Humayun, welche um 1562 errichtet wurde.

Anschließend begeben wir uns zurück in unser Hotel, wo wir uns vor der Heimreise nochmal stärken und frisch machen können. Dann aber heißt es Abschied nehmen, der Flug nach Europa ist nicht mehr fern, die letzte Fahrt in Indien bringt uns zum Flughafen. (F/-/-)
Dieser Tag dient unter anderem als Puffertag, falls es während der Reise zu Verschiebungen kommen sollte.

22. Tag: Heimflug & Ankunft in Europa
Rückflug und Ankunft in Europa.

Detailprogramm

Wir bitten Sie, das vorliegende Detailprogramm nur als generellen Ablaufplan zu verstehen. Obwohl wir unsere Programme mindestens einmal pro Jahr auf den neuesten Stand bringen, können sich vor Ort kurzfristig Änderungen ergeben. Änderungen von Wegen und Routen, Transportprobleme, schlechter Straßenzustand, Änderungen von Permit- und Trekkingbestimmungen, ungünstige Wetterverhältnisse etc. können zu Programmumstellungen führen. Ihr Reiseleiter wird jeweils vor Ort die notwendigen Umstellungen durchführen und Sie darüber informieren.